Hüfner: Rhönbäume - Die Naturwunder Buchoniens

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Beschreibung

geb., 132 S., 1. Auflg. 2016

Ein Baumnarr

...bin ich ohne Zweifel schon seit meiner Kindheit. Neben meinem Elternhaus in Oberbach gab es wohl keinen Baum, auf den ich als Kind nicht geklettert wäre.
Als ich mich mit Anfang Zwanzig der Fotografie verschrieb, waren es schon immer die alten, knorrigen Rhönbäume, die mein besonderes Interesse hatten.
Nun, nachdem ich die altehrwürdigen Zeitgenossen über zwei Jahrzehnte lang besucht und abgelichtet habe, ist es endlich Zeit für dieses Buch, das mir sehr am Herzen liegt.
Besonderen Spaß hatte ich immer, diese tollen Lebewesen mit meinen Kindern zu besuchen.
Einige dieser Begegnungen sind auch in diesem Buch zu finden.

Es ist mir ein Anliegen, Kindern ein Gespür für die Natur zu vermitteln, denn aus ihnen werden Erwachsene, die alles Leben achten und schätzen.
Das Buch soll ein Streifzug durch die Rhöner Baumwelt sein, ein kleiner Auszug aus dem botanischen Vielerlei meiner geliebten Heimatlandschaft.
Ein Buch für Baumfreunde, die die Gesellschaft dieser wunderbaren Lebewesen noch zu schätzen wissen.
Ein Buch für jeden Rhönliebhaber, der sich ein Stückchen Rhön ins Haus holen möchte.
Ein Buch für alle, die noch offene Augen für die Wunder unserer Natur haben.
Ich wünsche dem Leser viel Spaß bei dieser Reise durch Buchonien. 

Jürgen Hüfner

Buchonia

So soll die Rhön in früheren Zeiten genannt worden sein.
Jenes Mittelgebirge im Herzen Deutschlands, das sich Bayern, Hessen und
Thüringen heute teilen.
Jener Landstrich, der früher tatsächlich von dichten Buchenwäldern überzogen war, später von Menschenhand beinahe restlos kahlgeschlagen wurde und sich nun, zu Zeiten des Biosphärenreservats Rhön, vielerorts wieder zurück zu Buchonien entwickeln darf.